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Reformen im Zuge der Auswirkungen der Corona-Pandemie im spanischen Konkursrecht

10.06.2020 | Coronavirus

Die jüngsten Reformen, die im spanischen Konkursrecht eingeführt wurden, scheinen nur wenig geeignet, um der bestehenden Ausnahmesituation und den verheerenden Auswirkungen des COVID-19 in Spanien gerecht zu werden. Mangels anderweitiger Instrumente ist deren optimale Nutzung für in Spanien wirtschaftlich tätige Unternehmen unerlässlich.

Da derzeit vor allem die sonst für das Einleiten von Insolvenzverfahren in Spanien geltenden Fristen ruhen, sollte dieser Zeitraum unbedingt genutzt werden, um die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Es steht zu erwarten, dass die Gerichte in Spanien auf Monate hinaus durch aufgelaufene und zu erwartende Verfahren blockiert sein werden. Vor diesem Hintergrund ist die Phase vor einer möglichen Insolvenz von immenser Bedeutung. Etwaige außergerichtliche Verhandlungen mit dem Ziel von Einigungen mit Gläubigern und Zahlungsvereinbarungen, sollten bereist jetzt eingeleitet werden.

Hier finden Sie den Artikel, in dem sich Herr Carlos de Barutell mit der geltenden Gesetzeslage kritisch auseinandersetzt.

Unsere Insolvenzrechtsabteilung in Barcelona informiert Sie gerne detailliert über die aktuelle Gesetzeslage in Spanien. Daneben stehen wir Ihnen bei Verhandlungen sowie einer ggfs. erforderlichen Durchsetzung Ihrer Forderungen gerne zur Seite.

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